Unter Präsident Bush war im Jahr 2008 ein Plan für die Cybersicherheit der USA auf den Weg gebracht worden. In 12 Abschnitten sollte der Plan Vorgehensweisen und Kriterien für die Sicherheit amerikanischer Einrichtungen festlegen, z.B. militärischer, ziviler oder staatlicher Netzwerke, kritischer Infrastrukturen, aber auch für offensive Cyberwar-Strategien. Der Plan unterlag allerdings der Geheimhaltung.
Nach einem Statement des Cybersecurity Coordinators Howard A. Schmidt auf der RSA Konferenz in San Francisco, über das Wired berichtet sind jetzt zumindest Teile des Plans freigegeben worden. Dies betrifft etwa die Einführung von Einstein II und III, Intrusion Detection Systemen für die staatlichen Netzwerke. Weiterhin unter Verschluss bleiben hingegen die Direktiven des Plans, die sich mit Cyberwar befassen.