Auf einer asiatischen IT-Sicherheitskonferenz ist der Firma IBM ein peinlicher faux pas passiert. Wie bei vielen anderen Firmen auch verteilte IBM USB-Sticks als Werbegeschenke an die Teilnehmer. Während auf den Datenträgern der Konkurrenz jedoch nur Werbematerialien oder harmlose Gimmicks enthalten waren, wurden die Empfänger der IBM-Sticks mit einem seit dem Jahr 2008 bekannten Windows-Schädling beglückt, der versuchte, sich nach dem Anstecken automatisch zu installieren.
IBM hat diesen Vorfall in einer E-Mail an alle Delegierten zugegeben. Spekulationen, nach denen die Firma mit der Maßnahme die Sicherheitsmaßnahmen der Teilnehmer überprüfen wollte, wie dies in der Vergangenheit von anderen Unternehmen bereits erfolgreich durchgeführt wurde, werden in der Mail nicht kommentiert.