Warum es nicht gut ist, Informationen als Word-Datei an externe Personen zu schicken, musste nun auch das LKA Brandenburg lernen. Die Behörde hatte eine zehnzeilige Pressemitteilung als Word-Datei verschickt. Einige Redakteure der Lausitzer Rundschau wunderten sich über die Tatsache, dass die Datei für die kurzen Textzeilen ungewöhnlich groß war und schauten sich die Datei näher an. Darin fanden Sie nicht nur Hinweise auf ursprünglich enthaltene Rechtschreibfehler, sondern auch Daten zu den Urhebern sowie gelöschte Informationen, die so nicht an die Öffentlichkeit hätten gelangen sollen. Die Zeitung hofft nun, dass – wie es Udo Vetter ausdrückte – die Qualität der Ermittlungen besser sei als die IT-Kenntnisse der Beamten.