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Schadensersatz für beschlagnahmte EDV-Geräte

Nach der Auffassung des OLG München gehören Computer inzwischen zu den Lebensgütern, die für die Menschen zentrale Bedeutung haben. Wenn sie daher aufgrund einer rechtswidrigen Beschlagnahme eine Zeitlang nicht zur Verfügung stehen, soll den Betroffenen ein Schadensersatz in Höhe von 2,30 EUR pro Tag zustehen. Der Betrag errechnete sich im konkreten Fall aus den vom …

Das Online-Leben von Kindern Jugendlichen

Cyberbullying, also das Mobbing mit Hilfe des Internet, ist nach wie vor ein Problem. Dies belegt eine Studie von McAfee zum Online-Verhalten von Jugendlichen, bei der über 1.300 amerikanische Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren befragt worden waren. 14% der Befragten gaben darin zu, in derartigen Aktivitäten involviert gewesen zu sein. Diese Zahlen decken sich …

Online-Löschung

Vor geraumer Zeit hatten Wissenschaftler gezeigt, wie leicht sich Handy-Nutzer dazu anleiten lassen, beliebige Apps – und damit möglicherweise auch Schadcode – auf ihren Geräten zu installieren. Google holte jetzt zum Gegenschlag aus und entfernte derartige Applikationen nicht nur aus dem Google Markt, sondern auch gleich per Remote-Funktion von allen Smartphones, auf denen derartige Software …

Arbeitsbeschaffungsmaßnahme

Nach einem Bericht von Golem hat ein spanisches IT-Unternehmen sich seine Aufträge geschickt selbst verschafft: Die von ihr vertriebene Software, die sich speziell an kleinere und mittelständische Unternehmen richtet, enthielt eine Logikbombe, die zu einer vorbestimmten Zeit das Computersystem des Anwenders zusammenbrechen ließ. Die Firma musste daraufhin für die Reparatur eingeschaltet werden und konnte dafür …

Die ominöse Sieben-Tage-Frist

Nach einem aktuellen Urteil des OLG Frankfurt ist auch bei Flatrate-Tarifen eine Speicherung der Zuordnung von dynamischen IP-Adressen für einen Zeitraum von sieben Tagen nicht zu beanstanden. Der Kläger war der Auffassung, seine Daten müssten “sofort” gelöscht werden. Das Gericht stützt seine Auffassung auf mehrere Argumentationsstränge: Zum einen handele es sich zwar um einen Flatrate-Tarif, …

Stromversorgung und das Internet

Die (später als einfache technische Panne identifizierten) massiven Stromausfälle im Jahr 2003 an der Ostküste der USA haben der Welt die Verwundbarkeit vernetzter Industrieanlagen vor Augen geführt. Nach einer Studie der North American Electric Reliability Corp. (NERC) liegen im Jahr 2010 die drei größten Bedrohungen für das U.S. Stromnetz in Cyberangriffen, Pandemien und elektromagnetischen Störungen. …

Clickjacking bei Facebook

Mehrere hundertausen Facebook-Nutzer sollen einer so genannten Clickjacking-Attacke zum Opfer gefallen sein. Die Täter luden den “Gefällt mir” (“Like”) Button von Facebok in einem unsichtbaren iFrame nach. Klickt nun ein Nutzer vermeintlich auf den Facebook Button, klickt er in Wirklichkeit den manipulierten iFrame an. Dieser ändert die Statusmeldung bei Facebook, z.B. auf "User Noob likes …

Identitätsdiebstahl

Bislang gab es keine systematische Analyse der Angriffsmethoden in Fällen von Identitätsdiebstählen. Verlässliche Prognosen zur weiteren Entwicklung dieser Kriminalitätsform sind daher nur schwer zu treffen. Auch die straf- und zivilrechtliche Bewertung derartiger Angriffe ist bisher nur teilweise erfolgt. Diese Lücke schließt jetzt eine umfassende Studie von Borges/Stuckenberg/Schwenk/Wegener (Universitäten Bochum und Saarbrücken), die im Auftrag von …

Gefahren von und für Drohnen

Unbemannte Drohnen sind seit geraumer Zeit aus gefährlichen Einsätzen nicht mehr wegzudenken. Die riesigen Predator- und Reaper-Drohnen liefern beinahe kontinuierlich wichtiges Bildmaterial für militärische Einsätze, z.B. in Afghanistan und Irak. Gleichzeitig wird deutlich, welche Gefahren damit auch verbunden sein können. So wurde vor geraumer Zeit bekannt, dass z.B. das Bildmaterial, das die Drohnen un- oder …

Virtuelle Demonstrationen

Als deutsche Gerichte erstmals über eine virtuelle Demonstration (gegen die Lufthansa) im Jahr 2001 entscheiden mussten, war dies in jeder Hinsicht echtes technisches und juristisches Neuland. Inzwischen sind die Techniken weiterentwickelt worden, wie das Blog Future Crimes berichtet. Um die Demonstrationsverbote zum Massaker am Tiananmen Square am 4. Juni 1989 zu umgehen, sind die Teilnehmer …